Am Wochenende vom 3.-4. Mai gibt Miklas Born sein Debüt im Prototypensport. Der 22-Jährige wird an der Seite von Horst Felbermayr jun. für Reiter Engineering in einem Ligier JS P320 beim zweiten Wochenende des Michelin Le Mans Cup auf dem Circuit Paul Ricard in Le Castellet an den Start gehen.
„Ich freue mich sehr, dass ich nun endlich in die Saison 2024 starte“, so Miklas Born. „Der Umstieg vom GT-Boliden in einen LMP3-Prototypen ist eine große Herausforderung auf die ich mich sehr freue. Mit Reiter Engineering habe ich ein erfahrenes Team an meiner Seite, die mich bestmöglich unterstützen.“
Dass Miklas Born der Umstieg zwischen verschiedenen Fahrzeugklassen leicht fällt, stellte er in den vergangenen Jahren mit dem Wechsel zwischen GT- und TCR-Fahrzeugen bereits mehrfach unter Beweis.
Die Klasse der LMP3-Prototypen ist die kleinste Klasse der Le Mans Prototypen und ist in der Geschwindigkeit knapp über den GT3s anzusiedeln. Besonders in den vergangenen Jahren hat die Klasse weltweit stark an Bedeutung gewonnen und hat sich als wertvolles Sprungbrett für Nachwuchsfahrer etabliert. Egal ob in der IMSA, der ELMS oder dem Michelin Le Mans Cup, die LMP3-Fahrzeuge stehen für spannendes, Racing auf hohem Niveau.
Borns Einsatzteam Reiter Engineering ist seit vielen Jahren im professionellen Motorsport, sowohl im GT- als auch im Prototypenbereich erfolgreich aktiv. Mit dem Wiedereinstieg in den Michelin Le Mans Cup erweitert das Team sein Programm für 2024 im internationalen LMP3-Sport.
Für Miklas Born ist zunächst ein Einsatz beim Rennen in Paul Ricard geplant, ob eine weitere Zusammenarbeit für den Rest der Saison in Frage kommt, werden Born und das Team nach dem Wochenende entscheiden.
Nach einem Trainingstag am Freitag folgen am Samstagvormittag ein nach Klassen getrenntes Qualifying und am Samstagabend, um 17:50 Uhr das Rennen über 110 Minuten. Übertragen wird das Rennen im kostenlosen Livestream auf YouTube.
Text: Laura Brunnenmeister und Foto: 2024 Michelin Le Mans Cup
