
Beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring wollte Schnitzelalm Racing nach einer mehr als gelungenen Vorbereitung mit den beiden Mercedes-AMG GT3 um den Sieg in der PRO-AM Wertung kämpfen. Doch trotz des unermüdlichen Einsatzes und eines ungeheuren Teamgeistes fehlte der Mannschaft aus Niederzissen am Ende das nötige Rennglück, um die Hatz zweimal rund um die Uhr erfolgreich abzuschließen. Ein kleines Trostpflaster bot der Auftritt des neuen Mercedes-AMG GT2, mit dem Schnitzelalm Racing bei der 24h-Premiere auf den zweiten Platz in der SPX-Klasse fahren konnte.

Bei der 51. Auflage des 24h-Rennens auf dem Nürburgring hat sich Frikadelli Racing den langersehnten Traum vom Gesamtsieg erfüllt und nach 21 Jahren den ersten Erfolg eines nicht-deutschen Herstellers beim legendären Langstreckenklassiker in der Eifel eingefahren. Mit dem #30 Ferrari 296 GT3, der liebevoll „Bella“ genannt wird, setzten sich Nick Catsburg, Earl Bamber, David Pittard und Felipe Laser im Ziel mit einem Vorsprung von 26,911 Sekunden gegen die versammelte GT3-Elite durch. Gleichzeitig stellte die Mannschaft von Klaus Abbelen mit 162 zurückgelegten Runden einen neuen Distanzrekord auf. Sowohl für Frikadelli Racing als auch die Marke Ferrari war es der erste Gesamterfolg bei den 24h Nürburgring, für den neuen Ferrari 296 GT3 weltweit der erste Triumph überhaupt bei einem 24h-Rennen.

Auch die dritte Teilnahme beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring verlief für Max Kruse Racing äußerst erfolgreich: In der Klasse SP3T feierte das Team aus Duisburg erneut den Klassensieg.

Das Mercedes-AMG Team GetSpeed hat die 51. Ausgabe der ADAC TotalEnergies 24h Nürburgring auf dem vierten Platz beendet. Im mit mehr als 30 hochkarätigen GT3-Boliden stark besetzten Teilnehmerfeld des Langstreckenklassikers in der Eifel kämpfte das Team aus dem Gewerbepark am Nürburgring über die komplette Distanz an der Spitze des Feldes. Am Ende fehlten Adam Christodoulou, Maximilian Götz und Fabian Schiller gerade einmal 46,500 Sekunden auf den Podestplatz. Das Schwesterfahrzeug von Maro Engel, Daniel Juncadella und Jules Gounon wurde nach einer Kollision in der Nacht aus Sicherheitsgründen zurückgezogen.